Wenn sich die Boxen für die Godolphin-Mile am 23. März öffnen, wird wahrscheinlich Adrie DeVries auf dem Rücken von Faberger Platz nehmen. Man steht im Stadtwald zu ’seinem Wort‘, holt für das Gruppe II-Rennen keinen internationalen Starjockey, sondern gibt dem Holländer die erste große Chance am Mäder-Stall.
An diesen hatte DeVries Ende letzten Jahres den zweiten Ruf vergeben, ist nach wie vor als Stalljockey bei Jan Pubben in seinem Heimatland im Einsatz. ‚Ich bin mir sicher, dass Adrie DeVries gut genug ist, in einem solchen Rennen zu reiten. Er hat bewiesen, dass er reiten kann und wird natürlich seine Chance erhalten‘, erläutert Erika Mäder die Jockeywahl.
Zusammen mit dem Trainerehepaar könnte Adrie DeVries knapp eine Woche vor dem Rennen nach Dubai fliegen. Der Großteil der Vorbereitungsarbeit für das Sandbahn-Rennen in der Wüste würde dann schon abgeschlossen sein.
‚Wenn wir die Einladung annehmen, werden wir die überwiegende Arbeit hier erledigen und vor Ort dann nur noch cantern und mit ihm vielleicht einmal über eine kürzere Distanz schnell gehen‘, verrät die Trainerin gegenüber GaloppOnline.de.
