Ohne Touch of Land, dafür aber mit einer ganzen Reihe internationaler Cracks wird am Sonntag in München der Große Dallmayr-Preis in München über die Bühne gehen. Der Pantall-Schützling, Gewinner im Großen Mercedes Benz-Preis in Iffezheim, soll sich laut Harald Schneider vom Münchener Rennverein eine Verletzung zugezogen haben, die einen Start unmöglich macht.
Doch das verbliebene Neunerfeld in dem mit 155.000 Euro dotierten Gruppe I-Rennen über 2000 Meter ist dennoch großartig.
Denn gleich drei Gäste geben sich die Ehre – und vor allem der von Aidan O´Brien trainierte Powerscourt (Jamie Spencer) scheint ein Riesen-Kaliber, gewann er doch unter anderem den Tattersalls Gold Cup 2004 auf dem Curragh und war ausgezeichneter Zweiter zu Rakti in den Prince of Wales´s Stakes in Ascot.
Imperial Dancer (Ted Durcan/Mick Channon) und Scott´s View (Foto, Stanley Chin/Mark Johnston) sind ebenfalls nicht zu verachten.
Das deutsche Kontingent rekrutiert sich aus Serenus (Tom O´Sullivan), Deva (Jean-Pierre Carvalho), Next Gina (Andrasch Starke), Egerton (Andreas Helfenbein), Gentle Tiger (Andreas Suborics) und Intendant (X).
Ein Super-Feld von derzeit 16 Kandidaten ist nach der Vorstarterangabe noch für die Kölner Meile (Gruppe III, 50.000 Euro, 1600 m) in Köln unter Order.
Im einzelnen handelt es sich um: Peppercorn (X), Bear King (Norman Richter), Sambaprinz (Eduardo Pedroza), Berber (Wladimir Panov), Eagle Rise (Terry Hellier), Horeion Directa (William Mongil), Madresal (Filip Minarik), Tartuffo (Jozef Bojko), Forever Free (Alessandro Schikora), Ibisco (Andreas Göritz), Rajpute (Andre Best), Up and Away (X), Arlecchina (X), Tahreeb (Martin Dwyer), Lazio (Adrie de Vries) und Pepperstorm (Andreas Boschert).