Gemerkt hat es am Sonntag so recht niemand, denn im Mittelpunkt stand Jockey Andreas Suborics bei den Rennen in Köln zunächst einmal nicht. Da hielt sich der Kollege Andreas Helfenbein dank seiner zwei Siege mit Bedford Set und Peppershot auf. Der Kölner Sonntag-Renntag, es war dennoch auch der Tag des Andreas Suborics. In beiden Hauptereignissen war er Zweiter, einmal mit Kimbajar und einmal mit Barsac. Zwei Rennen hat er zudem gewonnen, mit Terre de l`Homme und im letzten Rennen mit Rustico.
Das reichte aus, um eine neue Gewinnsummen-Million zu übertreffen. Es ist die achte. Suborics reitet unentwegt auf einer Welle des Erfolges, hat seine Pferde nun zu exakt 8.046.775 Mark Gewinnsumme für deren Besitzer geführt. Subi schreibt mit jeder Mark, die hinzukommt, Geschichte. Denn derartige Größenordnungen, die hat bis dato auch ein Andrasch Starke noch nicht erreichen können.
Ein Ende ist nicht einmal abzusehen, denn Suborics wird, vor allem bei den Starts von Silvano und Paolini im Ausland, sicherlich noch weiter zulegen können in Sachen Gewinnsumme. Wer weiß, vielleicht sind auch zehn Millionen kein Problem für den Wiener. Am Sonntag ist Suborics in Köln auch bereits im Schlenderhaner Dress geritten, den er im kommenden Jahr wieder öfters tragen wird. Mit Baladin wurde er Dritter (unser Foto zeigt ihn auf diesem Pferd).