Das Jockey-Karussell, es hat sich in diesem Jahr wieder stark gedreht. Zu-mindest ist die Drehbewegung 2002 alles andere als langsamer geworden im Vergleich zu den Vorjahren. Reichlich Sattelkünstler haben neue Engagements begonnen, zumal mit dem Begriff Privat-jockey ein für Deutschland neues Genre aus anderen Ländern übernommen wurde.
Doch für Alessandro Schikora (Foto) hat sich nichts geändert, bleibt die Situation wie sie ist. Eine Lage, mit der sich der 31-jährige sehr gut anfreunden kann, wie er GaloppOnline.de versicherte: ‚Ich bleibe Freelancer, reite auch künftig sechs Tage die Woche bei Peter Schiergen in der Morgenarbeit. Am Asterblüte-Stall habe ich auch die Option, im Rennen zu reiten, falls sich die Möglichkeit ergibt.‘
Auch München dürfte 2003 wieder ein Schikora-Schwerpunkt sein: ‚Ich komme da für verschiedene Trainer zum Einsatz, vor allem für Jutta Mayer, Dieter Ronge und Günter Kussatz. Als Freelancer kann ich machen, was ich möchte‘, sagt der in dieser Saison in bislang 45 Rennen erfolgreiche Jockey.