Deauville-Pleite: Aboard Vorletzter, Sapienti Letzter

Alles andere als erfreulich endete der Ausflug der beiden deutschen Galopper Aboard und Sapienti ins französische Deauville. Im Prix Gontaut-Biron traten die beiden Pferde als krasse Außenseiter an. Aboard notierte mit 210:10 am Toto am längsten. Kurz davor mit 180:10 dann Sapienti. Die französischen Wetter wussten, warum sie den deutschen Pferden keinerlei Chancen zugesprochen hatten. Denn am Ende kamen die Pferde auch fast genauso ein, wie es der Wettmarkt prognostiziert hatte. Sapienti wurde in dem mit acht Pferden besetzten Rennen Letzter, Aboard Vorletzter.

Während Aboard (unser Foto zeigt dessen Trainer Wolfgang Figge) in dem Gruppe III-Rennen noch Mitte der Geraden mehr zu erreichen schien, hatte Sapienti nie eine Chance und galoppierte meilenweit hinter dem Sieger ins Ziel. Dabei trennten den Hengst sogar noch mehrere Längen vom Vorletzten. 400 Meter vor der Linie hatte immerhin der Wiedinger Aboard die Nase in Front, konnte dem außen anstürmenden Rudel aber nichts entgegen setzen.

In dem Rennen über 2000 Meter siegte Slew the Red, der vom französischen Starjockey Olivier Peslier geritten wurde. Auf den Sieg des Hengstes gab es am Toto nur magere 14:10, der Sieger war mit zwei weiteren Kandidaten der Godolphin-Flotte ins Rennen gegangen, in Frankreich gilt in diesen Fällen die Siegwette für alle drei Kandidaten gleichzeitig. Daher die äußerst niedrige Quote.

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