Der erste deutsche Sieger im Ausland im Jahr 2005 heißt Tennessee Master und kommt aus dem Stall von Mario Hofer (Foto). Der Vierjährige aus dem Stall Jenny gewann auf der Sandbahn in Deauville unter Jean-Pierre Carvalho ein Verkaufsrennen (12.000 Euro) über 1500 Meter aus dem Vordertreffen leicht. Ersten Informationen zufolge soll er nach dem Rennen auch verkauft worden sein, doch ist das noch nicht offiziell. 48:10 gab es am Toto auf den Big Shuffle-Sohn.
Mario Hofer hatte mit Koonunga Hill, ebenfalls geritten von Jean-Pierre Carvalho, sogar eine Starterin im Prix Miss Sagamixa, doch war diese in diesem Listenrennen ohne Chance und landete nach anfänglicher Führung auf dem letzten Platz.
Nicht viel besser erging es in einem Altersgewichtsrennen über 2300 Meter (14.000 Euro) den beiden deutschen Startern Classic Law (H.P.Rosport/W.Messina) und Pyromaniac (P.Lautner/J.Cabre), die im geschlagenen Feld landeten. Dabei hatte Erstgenannter bis weit in die Gerade hinein deutlichen Vorsprung, brach dann aber ein, während Pyromaniac nach dem obligatorischen Startverlust ebenfalls ohne Chance blieb.
Nicht gereicht hat es auch für den Ex-Walther J.Jacobs-Sieger Wild Passion im Tolworth Hurdle (Grade I) in Sandown. Der von Noel Meade trainierte Wallach kam dort nur auf den vierten Platz weit hinter dem von Martin Pipe für David Johnson trainierten und von Timmy Murphy gerittenen Seriensieger Marcel.