Deauville: Aufgaben waren zu schwer f?r deutsche Pferde

Es waren wirklich sehr schwere Aufgaben, die die deutschen Pferde da am Sonntag in Deauville zu bewältigen hatten. Andreas Löwes Horeion Directa musste im Prix Maurice de Gheest heran, dem Gruppe I-Rennen für die Flieger über 1300 Meter. In der mit 200.000 Euro dotierten Prüfung landete der Sechsjährige unter Dominique Boeuf auchnur im geschlagenen Feld.

Der Sieg ging hier wieder einmal an Christophe Soumillon, der sich mit dem Favoriten Whipper gegen den Außenseiter Goodricke und den Engländer Patavellian durchsetzte. Robert Collet trainiert den Sieger für Richard C. Strauss.

Und auch im Prix de Pomone, dem 2500 Meter-Rennen für die Stuten (Gruppe II, 120.000 Euro) gab es für das aus Deutschland angereiste Pferd, in diesem Fall die von Horst Steinmetz trainierte Royal Fantasy (Davy Bonilla) nichts zu holen.

Genau wie die Ex-Hofer-Lady Paita (N.Yokoyama, wird nun von Elie Lellouche trainiert) war sie nie in prominenter Position auszumachen, besaß keine bessere Chance.

Anders sah das schon bei der früheren Ullmann-Stute Guadalajara aus, die sich weiter verbessert präsentierte und mit gutem Schlussakkord unter Olivier Peslier auch noch nahe an Diamond Tango heranlief. Doch die Stute aus dem Besitz des Aga Khan (Trainer Andre Fabre) kam knapp nach Hause. Wieder einmal hieß auch hier Christophe Soumillon der Siegreiter. Ohne Möglichkeiten war auch die im Besitz von Hans Wirth stehende Samando.

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