Mit Gerald Mosse im Sattel hat der fünf Jahre alte Hengst Dawn Intello Trainer Andreas Schütz einen Gruppe-Sieg beschert.
Das Team gewann am Samstag auf der San Siro-Rennbahn in Mailand den Premio Ambrosiano, in dem hinter Dawn Intello die beiden deutschen Starter Rubaiyat und Lord Charming stark liefen, Zweiter und Dritter wurden.
Rubaiyat, umgestellt auf den weiteren Weg und erstmals auf 2000 Metern am Start, setzte sich mit Alberto Sanna im Kampf um Platz zwei knapp gegen den lange führenden Lord Charming durch.
Der Schiergen-Schützling hielt unter Bauyrzhan Murzabayev lange stand, zeigte viel Kampfgeist. Am Ende war Rubaiyat, den Henk Grewe trainiert, einen Tick stärker.
Das war eine mustergültige Leistung der beiden deutsche Starter in dem Gruppe III-Rennen, da ist in beiden Fällen ein Gruppe-Treffer jetzt normal nur eine Frage der Zeit. Der Boden in Mailand war gut.
„Wir sind sehr zufrieden“, sagte Darius Racings Racing Manager Holger Faust über Rubaiyat. „Das hat uns sehr gut gefallen, der Boden war nicht mal nach seinem Geschmack. Jetzt können wir in Ruhe schauen wie wir in der zweiten Jahreshälfte mit ihm weitermachen.“
Peter Schiergen sagt zum Laufen von Lord Charming: „Er hat die Form ausgelaufen, ein toller Kämpfer. Eine Platzierung in einem Gruppe-Rennen, das ist prima.“
Für Dawn Intello, der seit Karrierebeginn bei Andreas Schütz steht, war es der zweite Gruppe-Sieg der Karriere.