Zu Saisonbeginn waren die Pferde des Stalles von Peter Rau (Foto) nicht gerade besonders erfolgreich, aber jetzt wird nachgeholt! Denn das vergangene Wochenende stand völlig im Zeichen der großartigen Siegesserie des Quartieres des 54jährigen. Vier Siege am Samstag in Köln, mit dem Erfolg des kaum schon erfassten Ittlingers Kanebo als Höhepunkt, doch das war längst nicht alles.
Gut 24 Stunden später gab es den Derbysieg mit Frühlingssturm im holländischen Duindigt, dann noch den Ausgleich I-Sieg in Hoppegarten mit Alter Meister, dem sich noch noch der Handicapsieg mit dem Dreijährigen Pro Ken anschloß. Hinzu kommt ein zweiter Platz mit Darwinia im höchsten Handicap in Düsseldorf.
Im Rau-Stall rollt es also richtig. ‚Wir hatten in diesem Jahr einen Bodenfrost, wie ich ihn noch nie erlebt habe, seit ich in Ravensberg Trainer bin. Wir waren in dieser Saison vier Wochen später dran als normal‘, gibt der Trainer, im letzten Jahr hinter Peter Schiergen Zweiter der Statistik, die Erklärung dafür, dass seine Pferde erst jetzt so richtig in die Gänge kommen.
