Aus dem Vollen – er hat fünf Asse im Ärmel. Fünf Kandidaten schickt Mario Hofer (Foto) aus Krefeld nach Hamburg zum BMW 135. Deutschen Derby. Beste Chancen also für den gebürtigen Kärntener, im Top-Rennen des Jahres groß abzuräumen, auch wenn seine Pferde nicht zu dem engsten Favoritenkreis zählen. Aber sie besitzen doch recht solide Aussichten. Das glaubt auch der Betreuer selbst.
Mario Hofer gegenüber GaloppOnline.de: ‚Das Abschneiden von Omikron in der Union war sehr gut. Er war zuvor auch schon als Fünfter im Mehl-Mülhens-Rennen sehr stark gelaufen, doch hatte er Pech mit dem Rennverlauf. Er gehört auf jeden Fall in die erste Garnitur, ist ein richtig gutes Pferd.‘
Und der Coach weiter: ‚Für Apeiron wünsche ich mir weichen Boden. Man sollte sich hüten, ihn zu früh abzuschreiben. Sweet Wake hat bei seinen letzten drei Starts locker gewonnen. Er ist ein exzellentes Pferd, das sich schon über 2200 Meter in Szene gesetzt hat. Mit dem dritten Rang von Delsun im Busch-Memorial war ich sehr zufrieden, als er angeflogen kam. Auch die Italien-Form konnte sich sehen lassen. In München hat er uns etwas enttäuscht. Wir haben ihn nun zweimal mit Scheuklappen gearbeitet, das sah sehr gut aus.
Siberion ist ein solides Pferd. Er dürfte es von allen meinen Pferden aber am schwersten haben. Es ist schon eine tolle Sache, dass sich fünf Pferde aus meinem Stall qualifiziert haben. Man braucht schon Glück, aber mindestens ein Pferd sollte im Geld sein.‘
