Der Spruch klingt etwas abgegriffen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Aber es ist sicher etwas Wahres dran, wenn man an die Produkte der Night Petticoat denkt. 1996 gewann die Wittekindshoferin in Mülheim den Preis der Diana, 2002 holte sich ihr Sohn Next Desert (Foto) das Deutsche Derby und 2003 schnappte ihre Tochter Next Gina ebenfalls im Stutenderby zu. Und voller Spannung darf man dem Samstag entgegensehen.
Denn dann stellt sich der Dreijährige Next Society unter Andrasch Starke zum ersten Mal vor. Ausgerechnet an der Stätte des größten Triumphes seiner Mutter bestreitet der wie die Geschwister von Andreas Schütz trainierte Hengst eine Maidenprüfung für Dreijährige über 2000 Meter.
Glaubt man seinem Coach, dann ist der Law Society-Nachkomme, der eigentlich schon verkauft war, dann aber wegen eines gesundheitlichen Problems wieder an seine Zuchtstätte zurückgegeben wurde, ganz sicher nicht aus der Art geschlagen.
Doch die Gegner beim ersten Renntag 2004 am Mülheimer Raffelberg werden ihm den Kampf um die 3000 Euro Siegprämie möglicherweise nicht einfach machen.
Da wären im Sechserfeld vor allem Stall Nizzas Alte Rose (Jozef Bojko), die bei Horst Steinmetz hoch gehandelt wird, und der Höny-Hofer Biancolino (Filip Minarik) zu nennen, dem bei Peter Schiergen eine große Wertschätzung gilt. Interessanterweise stammt Biancolino wie Next Society von Law Society.










