Das Leger-Aufgebot: Eine rein nationale Angelegenheit

Es wird einen deutschen Sieger geben im 118. Deutschen St. Leger. Der letzte Klassiker der Saison 2002, er wird eine rein nationale Angelegenheit. Denn der Engländer Savannah Bay bleibt in seinem Stall, wird nicht in den Kampf um 105.000 Euro auf der 2800 Meter-Strecke eingreifen. Brian Meehan strich ihn aus dem Aufgebot.

Acht Kandidaten sind verblieben, ein relativ ausgeglichenes Aufgebot. Da wäre Epalo (Foto) aus dem Schütz-Stall, der mit Andrasch Starke normalerweise weit vorne denkbar ist, allerdings nicht mehr passend abgetrockneten Boden antreffen könnte. Da wären aber auch Liquido (Andreas Helfenbein) und Levirat (Jean-Pierre Carvalho) sowie Olaso (Terry Hellier), die sich noch in Baden eine spannende Auseinandersetzung lieferten.

Interessant: Olaso wurde ebenso wie die Stute Uriah (Waldemar Hickst) für dieses Rennen zum letzten Streichungstermin nachgenannt. Wie es von Rennvereinsseite hieß, waren dafür in beiden Fällen mehr als 15.000 Euro (zehnfacher Einsatz) fällig!

Desirao (Lennart Hammer-Hansen), Elando (Adrie de Vries) und Rambus (Eduardo Pedroza) sind die weiteren Leger-Aspiranten.

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