Seine Motivation könnte nicht größer sein. Heiß ist er auf die ersten Einsätze im Rennsattel. Kein Wunder, nach anderthalb Jahren Abstinenz gilt er doch unverändert als einer der absoluten Stilisten unter den Jockeys: Terry Hellier, dessen Comeback unmittelbar bevorsteht. ‚Ich habe am Sonntag einen Ritt bereits angenommen. Es ist Dimaro im Orakel der Dreijährigen in Mülheim‘, erläutert er gegenüber GaloppOnline.de.
‚Zu Trainer Hans-Albert Blume habe ich unverändert ein sehr gutes Verhältnis. Er hat mich für diesen Ritt engagiert.‘ Und die Chancen, gleich ein Listenrennen für sich zu entscheiden, stehen sicher nicht schlecht. Denn der Hengst des Gestüts Sommerberg hat eine solche Prüfung bereits auf seinem Konto, gewann ein Hunderttausender 2001 in Hannover.
‚Das Fragezeichen könnte eher die Distanz sein‘, schildert Hellier. 1600 Meter ist die geforderte Strecke in dem 20.000er. Andreas Schütz, für dessen Stall Terry Hellier bevorzugt reiten wird, hat voraussichtlich keinen Starter in dem Rafelberg-Highlight.
Und schon vor den Vorstarterangaben für die Veranstaltungen am Wochenende kann von einer Sache ganz klar ausgegangen werden – Dimaro dürfte nicht der einzige Ritt von Terry Hellier sein. Wer möchte solch einen Spitzenjockey nicht schon jetzt gerne buchen?