Die Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen. Alles wartet auf den Tag X, genauer gesagt auf den Samstag, 27. März. Dann steht nicht nur Dubai kopf, wenn der lukrativste Tag des inter-nationalen Galopprenn-sports auf dem Nad Al Sheba-Track über die Bühne geht. Dann fiebern auch die Teams der beiden deutschen Hoffnungen.
Keinen Einfluss haben sie jedoch auf die Startnummern, die die Chancen erhöhen oder minimieren können. Am Mittwoch dürfte man die Ergebnisse des Boxen-Roulettes unterschiedlich aufgenommen haben.
Denn Glück und Pech lagen bei den beiden Kandidaten für das Dubai Duty Free eng beeinander. Optimal wirkt die ‚4‘, die Paolini zugelost bekam. Der von Andreas Wöhler (Foto) trainierte Lando-Sohn scheint eine optimale Ausgangsposition bekommen zu haben.
‚Das ist nicht schlecht‘, kommentierte Wöhler am Mittwochmorgen gegenüber GaloppOnline.de. ‚Paolini war heute noch einmal auf der Bahn, galoppierte sehr gut und arbeitete schön.‘
Dagegen dürften im Lager von Martillo die Sektkorken nicht geknallt haben, muss er doch von Box neun, also relativ weit außen, in die 1777 Meter-Partie.
‚Damit kann man leben, aber sicher hätte ich mir eine Startnummer weiter innen gewünscht‘, sagte Ralf Suerland, der Betreuer des Höny-Hofers. ‚Ich hoffe, dass er sich da gut einordnen kann. Martillo ist am Morgen noch einmal ein wenig galoppiert. Es war alles in bester Ordnung.‘
Doch Bangemachen gilt nicht, denn die Favoritin des Rennens, Bright Sky aus Frankreich, muss sogar ganz an der Außenseite (11) starten.
Ganz innen steht Dermot Welds Evolving Tactics, daneben die Godolphin-Hoffnungen Crimson Palace (überraschend der Ritt von Frankie Dettori, 2) und Refuse to Bend (3).
