Rückblick auf die Derby-Wochenenden in Hamburg der Jahre 2021 und 2022. Zweimal gab es innerhalb von rund 24 Stunden gleich zwei Auenqueller Gruppesiege zu bejubeln.
2021 gewann das Torquator Tasso den Grossen Hansa-Preis am Samstag, am Sonntag legte Reine d’amour in der Hamburger Stutenmeile nach.
Das gleiche Spiel dann in diesem Sommer. Wieder legte Torquator Tasso im Hansa-Preis vor, Arina zog abermals in der Hamburger Stutenmeile nach.
Wenn man sich im Rödinghausener Gestüt ein Wunschszenario für diesen Sonntag, den Arc-Sonntag ausmalt, dann sicher ein ähnliches.
Wieder hat man zwei Gruppestarter, diesmal aber innerhalb von 35 Minuten. Um 16.05 Uhr geht Torquator Tasso im Prix de l’Arc de Triomphe auf die Reise, um 16.40 Uhr wird es für Dapango im 102. Grosser Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf (Gr.III/55.000 Euro), dem Highlight des Düsseldorfer Renntags am Sonnta, ernst.
Nach seinem Sieg im Oettingen-Rennen gilt der von Roland Dzubasz trainierte Hengst als Favorit der 1700-Meter-Prüfung. Wie schon in Baden-Baden, wird Thore Hammer-Hansen im Sattel sitzen.
Konkurrenz droht von der nachgenannten Novemba (Peter Schiergen/Lilli-Marie Engels) oder auch von See Hector (Henk Grewe/Clement Lecoeuvre), der sein Comeback gibt. Zuletzt gewann er die Italienischen 2000 Guineas im Mai, seitdem hat er pausiert. Aemelianus (Markus Klug/Andrasch Starke) ist ein austrebender Gegner, natürlich gilt es auch die von Henri-Alex Pantall trainierte Cantilena zu beachten, Libre (Dominik Moser), Sea of Marengo (Hugo Anton Peeters), Ideal Approach (Lubok Urbanek) und Kimbear (Adel Massaad) gelten zunächst einmal als Außenseiter.
