Es sind die Highlight-Wochen im deutschen Galopprennsport. Auch der kommende Sonntag hat es so richtig in sich. Denn sowohl in München, als auch in Köln locken Gruppe-Rennen die Fans, was sich hoffentlich auch einmal beim Wettumsatz bemerkbar machen wird.
Herausragend natürlich der Große Dallmayr-Preis, das Top-Rennen im Riemer Turf-Kalender. Und in diesem mit 155.000 Euro dotierten Gruppe I-Event sieht es erneut nach einer internationalen Beteiligung aus.
‚Aidan O´Brian hat mit Powerscourt, Yesterday, Five Dynasties, Troubadour und Tycoon alle fünf Kandidaten beim letzten Streichungstermin im Aufgebot belassen. Man will kurzfristig entscheiden, aber ein Pferd soll kommen‘, sagt Harald Schneider vom Münchener Rennverein.
Mick Channons Premio Roma-Sieger Imperial Dancer (Ted Durcan?), dem am letzten Montag in Ayr schwach gelaufenen Mark Johnston-Vertreter Scott´s View und dem Großen Mercedes Banz-Preis-Sieger Touch of Land sind die Gäste sehr stark vertreten.
Das heimische Feld rekrutiert sich aus Serenus (Tom O´Sullivan), Deva (Jean-Pierre Carvalho), Next Gina (Andrasch Starke), Egerton, Gentle Tiger (Andreas Suborics) und Intendant. Somit sind noch 14 Pferde für München startberechtigt.
Sogar noch 18 Pferde umfasst die vorläufige Liste für die Kölner-Meile (Gruppe III, 50.000 Euro, 1600 m) in Köln. Marcus Tregoning könnte wieder auf den Dortmunder Gruppesieger Tahreeb vertrauen, John Dunlop hat noch Excelsius im Rennen, und J. D. Bethell könnte Mine schicken.
Die deutschen Aspiranten: Arlecchina, Bear King, Berber, Eagle Rise (Terry Hellier), Forever Free, Horeion Directa, Ibisco, Lazio, Madresal (Filip Minarik), Peppercorn, Pepperstorm (erstmals für das Gestüt Höny-Hof), Rajpute, Sambaprinz, Tartuffo und Up and Away.