47:10 stand er am Totalisator, notierte im 18-köpfigen Feld des BMW 135. Deutschen Derbys als Favorit. Natürlich beeindruckte sein Sieg im Pferdewetten.de – Bavarian Classic, natürlich tat auch der Ritt von Andrasch Starke sein Übriges.
Doch Fight Club (Foto) konnte die Farben von Werner Heinz (lesen Sie unter der Rubrik ‚Interview‘ seine Derby-Rede) zwölf Monate nach Dai Jin nicht nach vorne tragen, endete nach 2400 Metern in Hamburg auf einem enttäuschenden zehnten Platz, sehr weit hinter seinem Trainingsgefährten Shirocco.
Trainer Andreas Schütz hat dafür eine simple Erklärung: ‚Fight Club hat die Distanz nicht geschafft. Unterwegs gab es einige Rangeleien, im ersten Bogen kam er sich mit Apeiron etwas ins Gehege. Er kam noch sehr gut um die letzte Ecke, dann wurde es ihm zu weit.‘
Zurückfahren in der Distanz heißt also die Devise. Und dafür bietet sich ein Gruppe I-Rennen an. Der Coach: ‚Sein nächstes Ziel ist der Große Dallmayr-Preis in München.‘
