Für die Kenner der Szene ist es längst keine Überraschung mehr. Die Wege von Jockey Czhristian Czachary (Foto) und Trainer Mario Hofer trennen sich mit sofortiger Wirkung. Der Ritt auf dem zweijährigen Hengst Key to Spirit Mitte Juni war wohl der entscheidende Knackpunkt in diesem Zusam-menhang. Czachary mußte damals aus dem Sattel des Youngsters, nach dem dieser im Schlußbogen nicht mehr zu dirigieren war und nach außen wegbrach.
‚Wir hatten über diesen Ritt eine verschiedene Auffassung, schließlich hing der Stallsegen schief und es mußte eine Veränderung her‘, sagte Christian Czachary am Mittwochmorgen gegenüber GaloppOnline.de.
Die Trennung geschah ausdrücklich in beiderseitigem Einvernehmen, was auch Mario Hofer nocheinmal bestätigte. ‚Es ist einfach besser so für uns beide‘, vermeldete der Stadtwald-Coach.
Christian Czachary wird auf jeden Fall im Westen bleiben, agiert wie schon in den letzten Wochen als Freelancer und hat sich die Dienste von Jens Hirschberger als Manager gesichert. Am zweiten Samstag in Bad Harzburg ging diese Rechnung schon auf, Czachary konnte fünf Tagesprüfungen für sich entscheiden.