Jetzt sind es doch nur noch sieben: Noch Anfang der Woche hatte man in Köln mit einem Mega-Feld gerechnet, hatte geglaubt, dass auch zahlreiche Ausländer im Credit Suisse Private Banking Pokal (Gruppe I, 205.000 Euro, 2400 m) in die Boxen einrücken würden. Doch einmal mehr wird es ein übersichtliches Feld sein, das sich auf höchster Ebene versuchen wird.
Denn nur sieben Kandidaten blieben zur Vorstarterangabe im Aufgebot. Der Qualitätsanspruch könnte aber kaum besser sein.
Klasse statt Masse lautet also das Motto, denn mit Next Desert und Dai Jin sollen die beiden letzten deutschen Derbysieger auflaufen. Dai Jin hat wie bei seinem Horn-Triumph Olivier Peslier im Sattel, Next Desert wird von Andrasch Starke (Foto) geritten.
Sabiango (Eduardo Pedroza, der wenige Stunden zuvor noch Paolini in Chicago steuert) will nach seinem Düsseldorfer West LB-Deutschlandpreis-Coup den nächsten Treffer auf höchstem Parkett schaffen.
Well Made (Terry Hellier) wird sicher nur auf nicht zu festem Boden starten, Coronation Cup-Sieger Warrsan (Philip Robinson) repräsentiert den Stall von Clive Brittain. Sagittarius (Fernando Diaz) kommt aus Norwegen, Millenary wurde noch ohne Reiter angegeben.
