Ganz so viel Erfolge wie ihre prominente Schwester Kazzia hat Kimbajar zwar nicht vorzuweisen, doch verfügt auch sie über enormes Potenzial, welches sie noch einmal am Sonntag im Premio Sergio Cumani (Gruppe III, 113.520 Euro, 1600 m) von Mailand unter Beweis stellen soll.
Gruppe-Lorbeer soll die große Schwester der Godolphin-Stute und Breeders Cup-Hoffnung noch ernten, ehe für sie der Wechsel in die Zucht ansteht. Und dort wartet kein Geringerer als Coolmore-Star-Stallion Galileo (Foto) auf die vierjährige Deutsche.
‚Kimbajar läuft am Sonntag in Mailand ihr letztes Rennen und geht dann erst einmal ins Gestüt Rietberg‘, erläuterte Andreas Wöhler am Freitag gegenüber GaloppOnline.de.
Kimbajar wird dort mit ihrer Mutter Khoruna bis in den November hinein verweilen, um dann im Bauch eines Transporters nach Irland in eines der mächtigsten Turfimperien dieser Erde zu gelangen.
‚Kimbajar geht zu Galileo, sie wird von ihrer Mutter begleitet, die nach Coolmore verpachtet wurde und entweder von Danehill oder Sadler’s Wells gedeckt wird‘, sagt Wöhler weiter. Die Coolmore-Mannschaft hat also aufgepasst und sich nun die deutsche Erfolgslinie gesichert.
