‚Ich gehe fest davon aus, dass Next Desert wiederkommt‘, gibt sich Trainer Andreas Schütz zuversichtlich, wenn es um das Comeback von Deutschlands bestem Rennpferd geht. ‚Die Probleme, die er hat, sind in den Griff zu bekommen. Wenn wir einen Start im Arc unbedingt hätten realisieren wollen, wäre das auch möglich gewesen. Wir wollten aber für das Pferd kein Risiko eingehen‘, so der Coach.
Dieser weiter: ‚Es ist nicht dramatisch, und ich rechne fest damit, dass es weitergeht. Nur für diese Saison ist natürlich Schluss, da wir den Arc ja ohnehin als letzten Jahresstart anvisiert hatten.‘
Turfdeutschland muss sich also ein wenig gedulden, bis Paradehengst Next Desert (6 Starts, 5 Siege inklusive einer Deklassierung seiner Gegner auf dem Horner Moor) wieder in Aktion zu sehen sein wird.
Auf den Koppeln seiner Zuchtstätte wird sich Gestütsleiter Karl Jörg nun des Pferdes annehmen. Unter ärztlicher Aufsicht arbeitet die ganze Mannschaft von Hans-Hugo Miebach dann an einer Mission: Comeback eines Ausnahmepferdes!
Und an dieses glaubt nicht nur Andreas Schütz. Auch der behandelnde Tierarzt ist der Meinung, ‚dass die Probleme sicher in den Griff zu kriegen sein sollten‘. Es heißt also zunächst einmal aufatmen, Next Desert kommt wieder!