Den Auftakt zur zweitägigen Wochenend-veranstaltung in Macau (das chinesische Neujahrsfest wird zelebriert) bildeten zwölf Rennen am Samstag. Einige der Prüfung-en wurden auf Sand, andere auf Turf ent-schieden. Auch die beiden deutschen Jockeys Torsten Mundry (unser Foto) und Alessandro Schikora waren wieder mit einigen chancenreichen Ritten mit von der Partie. Bereits in der ersten Tagesprüfung erreichte Mundry den Ehrenplatz auf Smart Flyer.
Nur Carson (R. Burke) überquerte in dieser 1200 Meter-Prüfung knapp über eine Länge vor dem Rau-Stalljockey den Zielstrich, konnte so Mundrys 31. Macau-Treffer verhindern. Das sollte aber auch schon die beste Platzierung von Torsten Mundry im gesamten Verlauf des Tages bleiben, denn ansonsten sprangen nur noch ein vierter und ein fünfter Platz als beste Ergebnisse für ihn heraus.
Auch Alessandro Schikora hatte am Samstag kein Siegesglück auf seiner Seite. Er landete im neunten Rennen ebenfalls einmal auf dem zweiten Platz. Sein Partner in dieser über 1300 Meter führenden Prüfung hieß Alibaba.
Ein vierter Rang für Schikora stand weiterhin am Ende des Tages zu Buche. Einmal passierte er den Zielpfosten als Fünfter und einmal blieb ihm nur der zehnte und damit letzte Platz. Am Sonntag geht es in Fernost für beide Jockeys weiter, vielleicht dann mit mehr Fortune.
Der in Ravensberg bei Gütersloh arbeitende Mundry begibt sich am 19. Februar auf die Heimreise. ‚Ich reite im Großen Preis von St. Moritz für Urs Suter und werde in der Woche darauf einen Urlaub mit meiner Freundin in Österreich einlegen‘, sagte Mundry gegenüber GaloppOnline.de.