Cheltenham: Laveron ist Nichtstarter im Champion Hurdle

Eigentlich war für den Königs-stuhl-Sohn Laveron ein Start im Champion Hurdle geplant, doch nahm sein Team am Freitag davon Abstand. ‚Er hat am Donnerstag gearbeitet und ließ dabei erkennen, dass er doch noch etwas Rückstand hat. Das kann durch den Frost, der zweieinhalb Wochen in Frankreich herrschte, verbunden sein‘, sagte Dirk Grauert.

Und der Besitzer weiter: ‚Es macht keinen Sinn, ihn in einem solch hochkarätigen Rennen laufen zu lassen, wenn er nicht einhundertprozentig auf dem Posten ist.‘

Dennoch gibt es am ersten Tag des Cheltenham-Festivals ein deutliches deutsches Element. Gleich im ersten Rennen, dem Supreme Novices‘ Hurdle (Grade I, 3300 Meter) startet der Ex-‚Schützling‘ Limerick Boy.

Tony Dobbin wird den Fünfjährigen reiten. Möglicher Starter war zunächst auch noch der früher von Ralf Suerland vorbereitete, bei zwei Starts in England noch ungeschlagene Well Chief, der aber nun das Triumph Hurdle am Donnerstag bestreitet.

Im Hauptrennen des ersten Tages, dem Champion Hurdle (Grade I, 3300 Meter), startet Laveron wie erwähnt nicht, mit dem Ex-Schlenderhaner Iberus (Tom Scudamore) ist hier die deutsche Zucht aber trotzdem vertreten. Favoriten des Rennens sind zwei Pferde aus dem Stall von Jonjo O’Neill, Rhinestone Cowboy und Intersky Falcon.

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