Check In für deutsche Equipe: Von Amsterdam nach Tokio

Am Dienstag mittag hieß es für die deutsche Equipe am Amsterdamer Flughafen „Check In“ Richtung Tokio. Zwei Transporter waren auf das Rollfeld gefahren: einer aus Bremen, der andere aus Köln. Im ersten war der Fuchs-Bomber Paolini, Deutschlands Hoffnung für den Japan Cup. Im anderen Transporter waren zum einen Proudwings, eines der besten Meilenpferde des Landes, und zum anderen Aeskulap, Deutschlands Starter im Japan Cup Dirt.

Der Japan Cup Dirt wird einen Tag vor dem Japan Cup ausgetragen werden. Kommenden Samstag wird dann natürlich Andrasch Starke auf dem Rücken von Aeskulap sitzen. Der Champion wird am Montag Richtung Asien abheben. Co-Trainerin Alida Blume fliegt bereits am Samstag nach Tokio, ihr Vater Hans-Albert dann am Donnerstag vor dem Rennen.

„Er ist noch immer sehr gut auf dem Posten“, so Alida Blume über Aeskulap. Dieser wird in Tokio vor der schwersten Aufgabe seiner Karriere stehen. Aber auch für Paolini (absolvierte eine ausgezeichnete Abschlussarbeit) und Proudwings (hat das Nesselfieber längst hinter sich gelassen und ist in blendender Verfassung) wird es kein leichter Gang. Paolini-Reiter Andreas Suborics wird ebenfalls nächste Woche nach Asien reisen, während Proudwings vom Japaner Yutake Take gesteuert wird.

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