Das deutsche Trio hatte es am Freitag im Prix Allez France (Gr.III, 2000 m, 73.000 Euro) in Chantilly nicht leicht, zudem hatte die chancenreichste Kandidatin auch noch einen schlechten Rennverlauf. Am Ende wurde Stall Sparenburgs Aubonne (Christophe Soumillon) Vierte, Seraphine (Eric Legrix) wurde Achte und Fleurie Domaine (Jean-Pierre Carvalho) Zehnte in dem von elf Pferden bestrittenen Stutenrennen. Das Team von Aubonne legte noch Protest gegen die Siegerin ein.
Denn in der Geraden, als die noch gut gehende, von Eric Libaud trainierte Aubonne gerade zum Angriff schreiten wollte, machte ihr Davy Bonilla (Foto) mit Pride aus dem Stall von Alain de Royer-Dupre, die – allerdings nicht besonders große – ‚Bude‘ zu.
Daraufhin musste Soumillon seine Stute nach innen nehmen, die gegen die drei erstplatzierten Pferde am Ende ohne Chance war. Pride setzte sich schließlich gegen die zweite Favoritin Russian Hill durch, Dritte wurde Samando.
Nach Überprüfung und dem bereits erwähnten Protest beließ es die Rennleitung bei dem ursprünglichen Einlauf, Aubonne verdiente mit Platz vier 7.300 Euro.
Waldemar Himmels Seraphine und Mario Hofers Fleurie Domaine konnten nie Akzente setzen, blieben immer in hinteren Regionen.











