Chancenlos im W?stensand: Faberger wird nur Zw?lfter

‚Er hat vielleicht nicht ganz die Klasse der Sandbahn-spezialisten, die hier am Start waren. In einem solchen Rennen muss einfach alles stimmen, um nur eine kleine Chance zu haben‘, erläuterte Erika Mäder nach der Godolphin Mile. In dieser hatte der von der Krefelder Trainerin vorbereitete Faberger (Adrie De Vries) keine reelle Chance, endete auf dem Nad Al Sheba-Sand auf dem zwölften Platz.

‚Dabei sein ist alles‘, war nach dem Gruppe II-Examen die Devise im Besitzerlager um die Familie Hüttner aus Krefeld. ‚Das Rennen war viel zu schnell für ihn, und die Vorbereitung war ein wenig kurz‘, so Mäder weiter.

Doch daran wird es in diesem Rennen wohl nicht gelegen haben, trafen sich doch einige der talentiertesten Sandbahn-Meiler im Wüstenemirat. Nach einer beeindruckenden Vorstellung ging die miz 1.000.000 US-Dollar dotierte Partie schließlich an Grey Memo. Auf diesem hatte der amerikanische Spitzenreiter Gary Stevens Platz genommen.

Dieser feierte durch den Sieg im Golden Shaheen einen Doppelerfolg, siegte auf Caller One auch in dem Sprintrennen des Tages. Damit gingen zwei der großen Rennen an ein in Amerika trainiertes Pferd, wenn es auch mit der Titelverteidigung im World Cup nichts werden sollte.

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