Fünf Siege Vorsprung hat sich Adrie de Vries am letzten Wochenende gegenüber Filip Minarik herausgearbeitet. Nun geht der Kampf um den deutschen Jockeytitel, der für beide Reiter der erste wäre, in die nächste Runde. Dass Adrie de Vries seinen Rivalen ernst nimmt, beweist die Tatsache, dass der Holländer am Samstag erstmals nach Halle reist, wo er bislang noch nie geritten hat.
Fünfmal steigt er bei der Acht-Rennen-Karte in den Sattel, zweimal für seinen Boss Andreas Trybuhl, der mit Quidado und Lucky Life an der Saale vertreten ist. Princess Kahyasi, Lara Rheinberg und Beauty sind seine anderen Chancen, wobei vor allem letztere die besten Chancen haben sollte.
Und es ist fast schon Pflicht für den Holländer in Halle zu punkten, denn am Sonntag ist er in Deutschland nicht im Einsatz, sondern reitet in Toulouse den Top-Araber Robbie und in einem anderen Rennen dessen Stallgefährten Runaway.
Da kann Minarik, der in Halle in allen acht Rennen mitmischt, wieder Boden gutmachen. Der Tscheche reitet ausschließlich Pferde von Angelika Glodde und Otto-Werner Seiler. Dabei bieten sich ihm vor allem mit Zackmünde, Cantona, Auennacht, Kerman und Coratdo gute Chancen, seine restlichen Ritte sind Lord Revens, Zarin und Milliana.
Am Sonntag in Düsseldorf ist der Asterblüte-Jockey ebenfalls ausgebucht und steigt achtmal in den Sattel. Dabei hat er vor allem mit Oriental Tiger beste Aussichten, kann aber auch im Rahmenprogramm das ein oder andere Mal punkten.











