Nahezu sieben Monate sind bereits ins Land gezogen, mehr als die Hälfte des Jahres liegt schon hinter den Aktiven des Galopprennsports. Und nachdem es in der ersten Phase 2004 nach einem großen Kampf zwischen drei, vier Kandidaten ausgesehen hatte, gibt es nun einen eindeutigen Spitzenreiter: Andreas Suborics (Foto) liegt in der Jockey-Statistik klar in Front. Keine Frage, bei dem gebürtigen Österreicher klappt in dieser Saison wieder einmal nahezu alles.
66 Treffer stehen auf dem Konto des Schlenderhan- und Ullmann-Privatjockeys, der seinen Vetrag gerade um zwei weitere Jahre verlängert hat.
Damit hat er sich einen beruhigenden Vorsprung herausgearbeitet auf die Konkurrenz. Hinzu kommen Geldgewinnen in Höhe von über 1,1 Millionen Euro, soviel wie kein anderer. Sicher hat da vor allem der Derbysieg mit Shirocco eine große Rolle gespielt.
Auf Position zwei liegt Jean-Pierre Carvalho mit 54 Treffern vor Adrie de Vries und Titelverteidiger Andrasch Starke (beide jeweils 53 Zähler, Stand vor dem Mittwochsrenntag in Bad Doberan).
Und wer den ehrgeizigen Andreas Suborics kennt, der weiß, wieviel er daran setzen wird, wie 2003 erneut Champion zu werden. Den Silvester in Neuss (dann werden die Titelträger geehrt) scheint er sich jedenfalls schon dick angestrichen zu haben.
