Er hat einen erstaunlichen Aufstieg hinter sich, einen Höhenflug, wenn man sich an seinem Namen orientiert. Am Sonntag stellt sich Adlerflieger (unser Foto zeigt ihn mit Trainer Andreas Schütz) wieder auf der Bahn vor, auf der er einen seiner wichtigsten Treffer markierte, tritt als Titelverteidiger im 67. Silbernen Band der Ruhr an, dem mit 25.000 Euro versehenen längsten Flachrennen Deutschlands.
3400 Meter sind zurückzulegen, stets ein ganz besonderes Spektakel für die Zuschauer am Mülheimer Raffelberg. Und die Besetzung 2002, sie scheint besser denn je.
Es dürfte also sicher kein Spaziergang für Adlerflieger werden, der interesssanterweise wieder von Andrasch Starke geritten wird, der seine Verletzungspause doch schneller beendet, als ursprünglich angenommen.
Elf Kandidaten rücken in die Boxen ein, darunter mit Tempelwächter (Adrie de Vries) und Murghem (Keith Dalgleish reitet den Schützling von Mark Johnston) auch die beiden Protagonisten eines ähnlichen Rennens vor wenigen Wochen in Köln. Mit der Hills-Stute L´Evangile (M. Henry) stellt sich ein weiterer Gast von der Insel vor.
Das restliche Aufgebot: Maitre Levy (A. Schikora), Bedford Forrest (W. O´ Connor), Larssarto (J. Palik), Quebo (T. Hellier), Schaunard (P. Johnson), Estarana (Chr. Czachary), Maccetta (P. Braem).
