Carvalhos Favoritin Tramina lässt nichts anbrennen

Mit sechs Starts in den Beinen und einer vorletzten Form, die mittlerweile kräftig aufgewertet wurde, galt die von Jean-Pierre Carvalho für Josef und Dr. Reinhard A. Beine trainierte Tramina am Sonntag im zweiten Münchener Rennen als Favoritin. Und dieser Einschätzung wurde sie dann auch gerecht.

„Ich wollte nicht zu früh vorne sein. Erst 100 Meter vor dem Ziel war ich da und sie hat schön weitergekämpft“, so der siegreiche Sean Byrne nach dem Dallmayr Home Barista Rennen, einer Prüfung für die dreijährigen Stuten über 2000 Meter.

Nach gutem Start nahm Byrne die Protectionist-Tochter aus der Zucht ihrer Besitzer zurück auf Rang drei, während vorne die Debütantin Veneziana das Tempo machte. Im Ziel verwies Tramina (3,3) später dann Solo Sunny und die gesteigert laufende Vamos a Marte auf die Plätze zwei und drei.

„Sie hatte immer gute Leistungen gebracht. Sie hat wahnsinnig viel Herz und kämpft immer wieder“, so Jean-Pierre Carvalho über seine Stute, die beim besagten vorletzten Start Dritte hinter der damals zweiplatzierten Diya wurde. Diese gewann später das BBAG Diana Trial (LR). „Ziel ist es mit Tramina im weiteren Saisonverlauf kleines Black Type zu holen“, sagte der Trainer nach dem ersten Rennen der V4-Wette weiter.

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