Nun ist es amtlich. Der Flug ist gebucht, Caitano wird in Richtung Amerika abheben. Dort wird der Hengst am 18. August in der Arlington Million an den Start gehen. Das Rennen führt über 2000 Meter und ist der dritte Lauf der Emirates World Series, hat natürlich Gruppe I-Status.
Am 11. August wird Caitano in Frankfurt zusammen mit dem Fährhofer Silvano in die Luft gehen. Eine Lufthansa-Maschine bringt die zwei Aushängeschilder des deutschen Galopprennsports nach Chicago. Im Sattel von Silvano wird dann natürlich Andreas Wöhlers Stalljockey Andreas Suborics sitzen. Auf Caitano wird nicht Andrasch Starke Platz nehmen. Der Champion wird am 19. August in Deauville im Prix Jaques le Marois auf Royal Dragon an den Start gehen. Für Caitano sucht man nun nach einem amerikanischem Spitzenjockey.
„Wenn Caitano nur annähernd die Form von Singapur einstellen kann, könnte es dort gut für eine Platzierung reichen und diese ist deutlich höher dotiert, als eine Platzierung in Deutschland. Es geht schließlich um 2 Millionen Dollar. Das ist ein Grund, warum wir uns für den Start in Amerika entschieden haben“, so Trainer Andreas Schütz.
Dieser verrät, dass Caitano nach dem Start in den USA nach Deutschland zurückkehren wird und wohl kaum wie Silvano in den Man O’ War Stakes startet. „Er soll danach eine leichtere Aufgabe erhalten, denn wir haben im Herbst Australien fest im Visier“, so Schütz weiter. In Australien ist Caitano für drei Rennen eingeschrieben. Sowohl für die Cox Plate, den Caulfield Cup als auch für den Melbourne Cup hat Caitano eine Nennung erhalten. Der Höhepunkt ist natürlich der Melbourne Cup am 6. November. Für diesen sind derzeit noch über 200 Pferde aus der ganzen Welt startberechtigt. „Es könnte durchaus sein, dass Caitano auch in zwei dieser Rennen startet“, erläutert Schütz abschließend.