Eine anspruchsvolle Aufgabe hatte Trainer Christian von der Recke am Mittwoch für seinen Seriensieger Cabot Cliffs ausgesucht, denn der fünfjährige Gleneagles-Sohn bestritt in Compiegne den Prix Leopold d’Orsetti, ein mit 120.000 Euro dotiertes Hürdenrennen auf Gruppe III-Ebene für vierjährige und ältere Pferde.
In der 3600 Meter-Prüfung wurde der Wallach aus dem Besitz von Stephan Ahrens und Anderen dabei von Clement Lefebvre geritten, und hatte es als 12,0:1-Außenseiter mit sechs Gegnern zu tun. Da es in diesem Rennen sieben Gelder gab, war schon im Vorfeld klar, dass es eine Geldprämie für den deutschen Gast geben würde, sofern er den Kurs beendet.
Und der Recke-Schützling lief ein gutes Rennen, denn er landete auf dem fünften Platz, und verdiente damit immerhin 6.000 Euro. Lange, bis in die Zielgerade hinein, sah man Cabot Cliffs am Ende des Feldes liegen, im Einlauf kam der deutsche Gast aber noch am Mitfavoriten Goa Lil, und an Eximia vorbei. eine Chance auf einen der ersten drei Plätze hatte er allerdings nicht.
Der sieg ging an den 3,4:1-Favoriten Porto Pollo (Francois Nicolle/bertrand Lestrade), der sich gegen Hispanic Moon (David Cottin/Kevin Nabet) und Sangho du Mathan (Arnaud Chaille-Chaille/Gaetan Masure) behaupten konnte.