Boris-Party mit O?Brien-Team und Cecil-Futtermeister

In den 2 Minuten und 45 Sekunden die Boreal für die Bewältigung der Coronation-Distanz brauchte saß Starjockey Kieren Fallon im Sattel. Doch in der Vorbereitung auf den Gruppe I-Coup hatte ein anderer Mann die Zügel in der Hand: Gregor Axler, Reisefutter-meister am Schiergen-Stall. Axler war natürlich auch dieses mal der Mann für den Feinschliff, reitet Boreal jeden Tag im Training und war auch für die Abschlussarbeit verantwortlich.

Wenn also einer wußte, wie Boreal wirklich drauf war, dann er. ‚Er ist besser auf dem Posten, als vor dem Rennen in Dubai. Ich habe richtig Mumm‘, hatte Axler am Mittwoch gesagt. Nur wenige Minuten nach der Rückkehr von Boreal am Samstag resumiert er: ‚Mit jedem Regentropfen habe ich mir größerer Chancen ausgerechnet. Ich habe wirklich geglaubt, dass wir gewinnen können.‘

Recht hat er gehabt, hat zusammen mit seinem Boris (so der der Spitzname des Derbysiegers) Turfgeschichte geschrieben. Axler, der den 10 Stunden-Tripp (mit dem Transporter und per Schiff) natürlich an der Seite von Boreal verbracht hat, hat den Gruppe I-Triumph in einem englischem Pub gefeiert.

‚Leider sind sehr viele Stallangestellte direkt nach dem Renntag abgereist. So haben wir in einer kleinen Runde in einer Bar gefeiert. Dabei war der Futtermeister von Cecil und der Fahrer der O´Brien-Pferde. Es war eine lustige Runde und eine gute Party‘, so Axler.

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