Georg von Ullmanns Shirocco (Foto) steuert unverändert den Coronation Cup am Freitag im englischen Epsom an. Ein Hinderungsgrund für den Start könnten allerdings die Bodenverhältnisse sein, denn aktuell ist das Geläuf vor Ort ziemlich abgetrocknet, also keineswegs nach dem Geschmack des letztjährigen Derbysiegers aus dem Stall von Andreas Schütz.
Über einen Start wird also in jedem Fall erst kurzfristig entschieden. Aktuell sind noch 13 Pferde für das 2400-Meter-Rennen startberechtigt, als mögliche Kandidaten gelten Bandari, Papineau, Reefscape, Pride und Warrsan, der diese Prüfung in den letzten beiden Jahren gewonnen hat und von Darryll Holland gesteuert wird.
Das trockene Wetter auf der Insel beunruhigt auch die Trainer von Dubawi und Motivator, Favoriten für das am Samstag in Epsom gelaufene Englische Derby. Auch wenn Irlands Trainergröße Aidan O’Brien mit Oratorio (vermutlich mit Kieren Fallon), Gypsy King, Grand Central und Almighty gleich vier Hengste satteln will, wird mit einem kleinen Feld gerechnet.
Nicht ausgeschlossen ist sogar, dass Gestüt Ammerlands ungeschlagener Montjeu-Sohn Hurricane Run, den Andre Fabre trainiert, nun doch einen Start in Epsom einem Laufen in Chantilly vorzieht. Die Entscheidung soll am Dienstag fallen.