Blueberry Forest und Georg Bocskai allein auf weiter Flur

Das war schon eine imponierende Vorstellung, mit der der von Peter Hirschberger trainierte Bluebery Forest seine Konkurrenten abgefertigt hatte. „Leipzig lebt‘, jubelte Frau Lindemeyer, Besitzerin des Hengstes, der dort auf seine Rennen, u. a. auf einen Start im französischen Cagnes-sur-mer vorbereitet wird. Heute empfahl er sich in jder Beziehung.

So zumindest sieht die Planung für den Siebenjährigen aus, für den die heutige Prüfung unter Georg Bocskai als eine Art Generalprobe betrachtet wurde.

„Wir sind sehr zufrieden, auch damit, dass wir die Neusser und nicht die Dortmunder Bahn ausgesucht haben, denn hier geht er doch am besten“, so die Meinung des Leipziger Teams. Platz zwei ging an die Schweizer Stute Night Symphony, die sich gegen die in der Entscheidung erwarteten Furioso Directa und Longridge knapp die Oberhand behielt.

„Die fünf Kilo Erlaubnis haben schon ihren Teil dazu beigetragen, dass Saint Jean das Rennen gewonnen hat“, erklärte der Bexbacher Trainer Christof Schleppi, nachdem sein Schützling den Preis des Neusser Prinzenpaares, das dann auch die Siegerehrung an Nachwuchsjockey Marvin Suerland vornahm, gewonnen hatte.

Wie gewohnt aus der Reserve geritten, hatte Saint Jean nur noch den Widerstand von Whoop of Victory zu brechen, um den ersten Saisontreffer sicher zu stellen.

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