Die Umsätze des vergangenen Wochenendes gingen rapide in den Keller. Der IFEB-Streik lähmte den hiesigen Turf, aber auch allgemein scheint die Wettlust in Deutschland we-sentlich geringer geworden zu sein. Und ein Ende des The-mas Bilderstreit ist nach wie vor nicht in Sicht.
Doch eine Meldung erreichte uns vom Dachverband, einige IFEB-Bookies haben sich entschlossen, doch Rennvereinswetten anzunehmen.
Im Folgenden veröffentlichen wir eine Presseinformation des Direktoriums im Wortlaut: Zu den Rennvereins-wettannahmestellen sowie den Geschäften der DBV-Buchmacher, die mit Bild- und Tonübertragungen von deutschen Galopprennen beliefert werden und Zugang zur Wettvermittlung in den Totalisator haben, sind vor dem letzten Wochenende noch 8 Geschäfte aus dem Bereich der IFEB hinzugekommen.
Hierbei handelt es sich um die Geschäfte der Buchmacher Marita Beck in Gelsenkirchen und Hilden, Sportevents Garbinski Wett GmbH sowie Jochen Gutkäß in Köln, Ralf Klein in Bergheim, Sportwetten Mülheim (Th. Steinebach) und Simon Springer auf den Rennbahnen in Köln und München-Riem.
Damit hatten 71 der 118 Buchmacher-Wettannahmestellen Bild- und Tonübertragungen und Wettvermittlungszugang. Aus dem Bereich der IFEB kamen für die letzten vier Galopprenntage nur 14 Prozent des IFEB-Vorjahresaufkommens in der Außenwette.‘
Und am Donnerstag steht ein wichtiger Termin an: Um 16.15 Uhr treffen sich auf der Rennbahn in Frankfurt der IFEB-Vorstand (Vertreter sind die Herren Stiltz, Müller, Pawlik, Kuhn und Efroni)und von Direktoriumsseite die Herren Meimann, Ellerbracke und eventuell Borchert). Bleibt zu hoffen, dass eine Annäherung stattfindet.
