Betty Barclay-Rennen: Schafft Bussoni Gruppe-Sprung?

Dietmar Dreier, Besitzer des Stalles Kaiserberg aus Moers am Niederrhein, nennt seit über zwanzig Jahren Rennpferde sein Eigen. Einige gute Pferde hat er bereits besessen, mit der Gruppesiegerin Welluna als Höhepunkt. Eines ist ihm aber in der ganzen Zeit immer noch nicht gelungen. Auf dem Siegerpodest nach einem Rennen in Baden-Baden zu stehen.

Am Samstag hat er die nächste Chance, dass sich dieser Zustand endlich ändert. Denn der in seinem Besitz stehende, von Hans Blume trainierte Bussoni, zuletzt Sieger auf Listenebene in Köln, zählt mit Jockey Adrie de Vries im Betty Barclay-Rennen zu den chancenreichsten Teilnehmern.

Zwölf Pferde sind bei der Vorstarterangabe für das über 3200 Meter führende Gruppe III-Rennen am Dienstag stehengeblieben. Darunter mit Tartouche (Andreas Suborics) aus dem Stall von Lady Herries und Frank Sonata (Andrasch Starke), der von Mick Quinlan vorbereitet wird, auch zwei Pferde aus England. Aus der Schweiz bietet Carmen Bocskai ihren Tirwanako auf, der von Ehemann Georg geritten werden soll.

Bailamos (Torsten Mundry), der Vorjahreszweite, Kasus (Filip Minarik) zuletzt Zweiter beim Comeback hinter Bussoni, Harar (Andreas Helfenbein) aus dem Stall von Andreas Löwe, Liquido (William Mongil), Soterio (Andreas Boschert), Palais Tiff (Norman Richter), Simone Boccanegra (x) und Notte Italiana (Tomas Bitala) sind die deutschen Starter in diesem Steher-Contest.

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