Pause in Bad Harzburg. Das heißt wie schon in den vergangenen Jahren: Auf in die Hauptstadt, wo am Freitag der einzige After-Work-Renntag des Jahres ansteht. Diesmal hält die Berliner Clubszene Einzug auf dem Hauptstadtrennplatz. Unter dem Motto „Burger und Beer“ kann gegessen, getrunken, gewettet und gefeiert werden. Und nach dem letzten Rennen ist noch lange nicht Schluss. Ausgewählte DJs sorgen bis 22 Uhr für die richtigen Beats. (zum Tagesmarkt)
Rein sportlich gesehen, geht es in diesem Jahr zu vorgerückter Stunde – der erste Start erfolgt um 17.00 Uhr – aber etwas ruhiger zu als noch in 2018, als mit dem Sparkassen Sprint-Cup noch ein Listenrennen auf der Karte stand. Die besten Pferde bekommen die Zuschauer gleich zum Auftakt zu sehen, wenn mit dem Smarturf-Rennen eine Altersgewichtsprüfung für vierjährige und ältere Pferde ausgetragen wird. Über 1400 Meter kommt es zum interessanten Aufeinander-treffen der beiden Black-Type-Stuten Cabarita und Skrei. Nach GAG sollte die Siegerin eigentlich aus diesem Duo kommen. Doch auch Toni Potters´ Be My Best ist nicht ungefährlich und vertritt ungefähr gleiches Level. (zum Rennen)
Dreimal wird es auf Ausgleich III-Niveau zur Sache gehen. Skalenmäßig am höchsten ausgeschrieben ist Tagesprüfung Nummer sieben, die vor dem Zug völlig offen zu sein scheint. Egal ob man auf die hohen Gewichte schaut, oder sich an den Briefmarken des Neunerfelds orientiert, es scheint so, als könnte jedes Pferd gewinnen. Angesagtes bestes Juli-Wetter rundet den Abendrenntag ab.