Benedikt Fassbender, der Geschäftsführer des Kölner Rennvereins, hat einen zusätzlichen Job. Seit Donnerstag letzter Woche ist Fassbender zusätzlich auch noch der Geschäftsführer der BGG. Dahinter verbirgt sich die „Betriebsgesell-schaft Galopp“, die Vereinigung der deutschen Rennvereine. Die BGG ist damit im Bereich der Rennvereine das Pendant zur Besitzervereinigung.
Fassbender tritt bei der BGG die Nachfolge von Detlef Meimann an, der nach seinem Wechsel auf den Posten des Geschäfts-führenden Vorstandsmitglieds im Direktorium diesen BGG-Posten nicht mehr bekleiden konnte. Hans-Jürgen Braun war vor Meimann am Ruder der BGG. Nun also Benedikt Fassbender, der bei der Sitzung am Donnerstag in geheimer Wahl mit 12:2 Stimmen gewählt wurde. Einen Gegenkandidaten hatte es nicht gegeben.
Die BGG ist eines der wichtigsten Entscheidungsgremien dieses Sports, entscheidet unter anderem mit in Fragen der Fernsehbilder, der Galopp TV und der Funktionäre. Ein Gehalt bezieht der BGG-Geschäftsführer nicht, es ist quasi ein Ehrenamt.
