Lange hatte Christian Zschaches Souliana das Bild in der Coolmore Gleneagles-Trophy geprägt, denn die dreijährige Stute hatte unter Michaela Malacova lange einen riesigen Vorteil, doch ganz zum Schluss musste sie ein wenig zurückstecken. Letztlich blieb ein dritter Platz.
Aus dem Feld heraus wurde ein Pferd immer stärker, der am Ende relativ früh als Sieger feststand. Gemeint ist Waldemar Hicksts Lynario, der in den Farben des Stalles Grafenberg direkt beim Debüt zum vollen Erfolg kam. Albrecht Woeste zeichnet auch als Züchter des Adlerflug-Sohnes, welcher sich bereits im Wallachstatus befindet, verantwortlich und so konnte sich der Deutscher Galopp-Ehrenpräsident doppelt über den Sieg freuen.
Er brauchte viel Zeit. Noch immer ist er sehr grün. In den letzten Wochen hatte er gut gearbeitet, doch er hat es gut gemacht. Das schnell gelaufene Rennen und die gute Position unterwegs waren gut für ihn“, erklärte Siegreiter Michal Abik nach dem Rennen.
Zwischen die angesprochenen Pferde schob sich noch Favorit Alatemagicbaby aus dem Stall von Oliver Schnakenberg. Hugo Boutin brachte den Mariposa Racing-Vertreter einen Tick zu spät so richtig ins Rollen.