Aller guten Dinge sollen diesmal zwei statt der üblichen drei sein. Das hoffen zumindest Trainer Horst Steinmetz (Foto) und Jockey Andreas Helfenbein, die am Mittwoch mit der vierjährigen Bedford Set den zweiten Anlauf auf den Prix Edmond Blanc und damit ihre erste internationale Aufgabe nehmen.
Eigentlich hätte diese Gruppe III-Prüfung bereits am Samstag auf der Pariser Rennbahn Saint-Cloud entschieden sein sollen, doch infolge eines Streiks der Rennbahnangestellten musste nicht nur diese, sondern auch die Veranstaltung am Donnerstag in Longchamp abgesagt werden.
Am Freitagnachmittag erreichte die Nachricht vom Ausfall des Rennens Deutschland, so dass Steinmetz und Helfenbein am Samstasg ohne Einsätze waren, doch an den späteren Tagen jeweils punkteten.
Auf die gute Stallform setzt der Neusser Trainer auch bei der Stute, die es im Kampf um die 60.000 Euro über die Meile mit elf Konkurrenten zu tun hat, von denen Okawango, Lethals Lady und Cornelius die besten Chancen eingeräumt werden.