Die schon sieben Jahre alte Areion-Tochter Be my Best hat dem haushohen Favoriten Mc Queen am Samstag die Tour vermasselt.
Bei dessen 50. Start wollte man den Preis der Krefelder Rennbahngastronomie unbedingt gewinnen, daraus wurde indes nichts. Start-Ziel setzte sich Be my Best aus dem Stall von Toni Potters auf der 1400 Meter-Strecke leicht und locker durch, Jockey Michael Cadeddu musste nicht wirklich viel tun. (zum Video)
„Die ganze Sache mit der Quarantäne kostet leider viel Kraft“, spielte der Italiener auf seine überstandene Corona-Infektion aus und war froh, jetzt wieder einen Sieger geritten zu haben.
Für die Stute aus der Besitzergemeinschaft Schmidt/Seegers war es Sieg Nummer vier, Mitbesitzer Jochen Schmidt war am Vortag des Rennens 72 geworden, ein schönes nachträgliches Geschenk.
Bei Toni Potters läuft es aktuell richtig rund. „Der Jockey hatte auch die Order, in Front zu gehen und zu schauen wie weit er kommt“, so der Coach nach dem neuerlichen Sieg. „Sie konnte auch wegen des perfekten Bodens heute gut vorne gehen“, lobte Potters das Krefelder Geläuf.
Mc Queen musste auf den letzten Metern auch noch Rang zwei angeben. Star’s of Pride lief noch an dem Neunjährigen vorbei, die beiden machten die Dreierwette hinter der Siegerin zurück.
