Gerade einmal 24.000 Euro musste Eckhard Sauren am 31. August 2002 bei der BBAG-Jährlingsauktion auf den Tisch legen. Objekt seiner Begierde war mit Apeiron ein Halbbruder des bis dahin kaum schon voll erkannten Aolus. Auch der Vater Devil River Peek war damals als Beschäler natürllich noch eine unbekannte Größe, sicher Gründe für den vergleichsweise günstigen Preis.
Inzwischen hat sich dieser Apeiron längst zu einem echten Trumpf entwickelt, gilt als große Hoffnung für das Blaue Band. Qualifiziert dürfte er durch seinen Sieg im Münchener Auktionsrennen längst sein, ist bei zwei Starts noch ungeschlagen. Auch der Maidentreffer gegen die spätere Listensiegerin Felicity und den kürzlich so überzeugenden Armand wurde stark aufgewertet.
Nun heißt es für Apeiron auf einer anderen Bahn Farbe zu bekennen, nachdem beide Erfolge in München zustande kamen. Trainer Mario Hofer peilt am kommenden Sonntag den Frühjahrspreis des Bankhaus Metzler an, ein Gruppe-Rennen für den Derby-Jahrgang in Frankfurt.
‚Es ist alles in Ordnung, alles läuft planmäßig. Wir wollen erst einmal sehen, wie Apeiron in Frankfurt abschneidet, dann sehen wir weiter‘, schildert Hofer (Foto) gegenüber GaloppOnline.de. Und dann könnten Träume wie das Derby Italiano und das BMW Deutsche Derby wahr werden mit dem ‚BBAG-Schnäppchen‘.