Seine bisherige Sternstunde schlug im klassischen Mehl-Mülhens-Rennen. Als Zweiter zu dem großartigen Martillo überzeugte Royal Price restlos, dürfte eines der besten sieglosen Pferde in deutschen Rennställen sein. Doch in Deutschland wird man den Hengst so schnell nicht wiedersehen, er wurde inzwischen in die USA verkauft. Dirk Eisele (Foto) von der BBA Germany fädelte den Deal ein.
Die Ocean Bloodstock Farm aus Florida sicherte sich den Oxalagu-Sohn, der bislang seine Rennen in den Farben einer vierköpfigen Besitzergemeinschaft um Dr. Karl Gräf bestritt. Telefonisch wurde aus den USA ein Angebot gemacht, das nicht verhandelbar war. Nach eingehenden Untersuchungen war die Sache perfekt.
‚Für das Geld mussten wir einfach verkaufen‘, hieß es aus dem Besitzerlager. Bereits am Samstag soll Royal price die Reise in die Staaten antreten.
Unter der Regie von Hans Georg Thalau bzw. seiner Nachfolgerin Daniela Thomas absolvierte Royal Price acht Starts, war siebenmal in der Platzierung und brachte 66.600 Euro auf sein Konto.
