Barito chancenlos in Enghien, nun zu Francois Doumen

Zum ersten Mal in seiner Hürdenkarriere ist Barito am Freitag außerhalb der Platzierung gelandet. Im Prix Dominique Sartini hatte der Wallach keine Chance und kam unter seinem Reiter Peter Gehm nur auf den achten Platz des von 17 Pferden bestrittenen Rennens. Dieses hatte über eine Distanz von 3600 Metern geführt und war mit 294.000 Francs dotiert. Um die Siegbörse von 140.000 Francs kämpfte aber weder der Karlshofer Barito noch der von Erika Mäder entsandte Hanseat.

Dieser kam unter Paul Johnson zwar immerhin zwei Plätze vor Barito ins Ziel, ging aber auch leer aus. Vier Längen weiter vorne hätte es Geld gegeben. Denn Platz fünf war mit immerhin noch 14.000 Francs dotiert. Doch für beide deutsche Starter galt am Freitag in Enghien-Soisy: Außer Spesen nichts gewesen.

Die Kosten der Heimreise waren im Falle Baritos aber dann nicht ganz so hoch. Denn der Wallach wird in Frankreich bleiben, wechselt von Christian von der Recke zum französischen Startrainer Francois Doumen. Dieser ist unter anderem der Betreuer des Globetrotters Jim and Tonic und trainiert bereits die ehemals in Deutschland stationierten Speedmaster und Laveron. Nun hat Doumen auch einen Karlshofer im Stall stehen, denn Barito wird weiter für das Erfolgsgestüt vom Main (auf dem Foto links die Gestütsbesitzer Michaela und Bruno Faust) auf Siegeszug gehen.

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