Es ist zwar nicht das Hauptrennen in Düsseldorf, aber eine Prüfung, die äußerst interessant zu werden verspricht. Im fünften Rennen der Grafenberg-Karte trifft der beim Debut nur an dem Schlenderaner Assiun (startet am Sonntag als Mitfavorit im Dr. Busch-Memorial in Krefeld) Lanabaa, der im Stall von Hans Blume nicht gering gehandelt wird, auf den von Mario Hofer vorbereiteten Bany Hill, einen von Tiger Hill stammenden Bruder von Banyumanik.
Die beiden Genannten dürften deutlich über den anderen stehen, ein spannender Zweikampf könnte sich da heranbahnen. Aber auch auf anderen Bahnen, besonders am Sonntag, findet man in der Maidenklasse interessante Starter.
So zum Beispiel in Krefeld, wo der Stravinsky-Sohn Clivio aus dem Championstall von Andreas Schütz (Foto) sein mißlungenes Debut korrigieren will. Dabei trifft auch er auf einen interessanten Debutanten aus dem Stall von Mario Hofer, denn Key to Luck hat mehrere 80-Kilo-Pferde in seiner Verwandtschaft.
Gar 14 Pferde treffen in einem weiteren Maidenrennen im Stadtwald aufeinander, wobei es über 2050 Meter geht. Up to Date (scheiteret zuletzt am langsamen Tempo), Biancolino (mysteriöse Vorstellung beim ersten Start), Byzanz (Andreas Schütz), Nexus (Bruder des guten Nureus), Lüttis Champ oder Sommerwind sind nur einige Namen, die man sich hier merken sollte, die meisten von ihnen besitzen noch eine Derbynennung.