Eine sehr gute Form zeigte am Dienstag in Auteuil der von Marian Falk Weißmeier für den Stall Hexenberg trainierte Hürdler Canford Wine. Der Canford Cliffs-Sohn kam im Hauptrennen des Tages, dem Prix Alain et Gilles de Goulaine, einem mit 95.000 Euro dotierten Hürden-Handicap auf Listen-Niveau an den Start.
Und unter Jockey Wilfried Lajon lag der vierjährige Wallach, der als 43,0:1-Außenseiter in das von 15 Pferden bestrittene Rennen gegangen war, lange an der Spitze. Bis zum vorletzten Sprung führte Canford Wine, und auch wenn er dann passiert wurde, und für den Sieg nicht mehr in Frage kam, wehrte er sich im Kampf um ein Platzgeld bis zuletzt, und wurde mit Rang vier, der mit 8.550 Euro honoriert wurde.
Der Sieg in der Black Type-Prüfung ging an Nicolas Paysans Bequathunder, der mit Theo Chevillard im Sattel im Ziel eine Länge Vorsprung vor Six One (Francois Nicolle/Lucas Zuliani) hatte, hinter dem es dann sieben Längen bis zur Drittplatzierten Celtic Girl (Julien Merienne/Dylan Salmon) waren, die ihrerseites mit einer halben Länge vor Canford Wine blieb.
