Gestern punktete Adrie de Vries in Neuss zum 89. Mal, aber am Sonntag glich sein Konkurrent Filip Minarik in Köln aus. Der Tscheche gewann mit dem 24:10-Favoriten Glorious Storm das Maidenrennen für die Dreijährigen, was gleichzeitig neben Marine Bleue den einzigen Favoritensieg an diesem gelungenen Renntag bedeutete.
Bei optimalen Bedingungen, es war ein schöner Herbsttag, war die Bahn in Weidenpesch gut besucht, auch der Umsatz konnte sich sehen lassen. Doch wie so oft um diese Jahreszeit gab es zahlreiche Außenseitererfolge.
Den Höhepunkt bildete dabei das letzte Rennen des Tages, denn die Dreierwette Guardia Civil – Algoma – Country Fire zahlte stolze 104.669:10, eine Quote, die man hierzulande schon lange nicht mehr erlebt hat.
Ein gutes Pferd dürfte man mit Stall Jennys Donatessa auch im einleitenden Rennen für die Zweijährigen gesehen haben. Denn unter Andreas Helfenbein hatte die Hofer-Stute keine Probleme mit der Schlenderhanerin Imperia und der Röttgenerin Emelda.
Der Sieg war nicht überraschend, allerdings die Quote, denn für die bereits auf Listenebene nach vorne gelaufene Sternkönig-Tochter gab es am Totalisator 52:10.











