Außenseiter in Mannheim: „Gemeinte“ Ageless Lips und J’adore L’or in Köln

Hatten in Mannheim zum Abschluss des Renntages in Handicaps zwei Außenseiter die Nase vorn, siegten in Köln zwischendurch im Ausgleich mit Ageless Lips und J’adore L’or zwei mehr oder weniger „gemeinte Pferde.

Erstgenannter für den Stall GHB von Sascha Smrczek trainierter Waldgeist-Sohn war im als Ausgleich IV gelaufenen Herbstpreis der RheinEnergie am Ende ein recht leichter Sieger. Unter Siegreiter Matthew S. Johnson hatte er dabei keine Mühe den in der Geraden permanent angreifenden Dortmunder auf Distanz zu halten. 4,3:1 gab es am Toto.

J’adore L’or siegt unter Martin Seidl

3,7:1 und damit etwas weniger zahlte die von Andreas Suborics für das Gestüt Fährhof trainierte Dreijährige J’adore L’or auf Sieg. Zuvor war sie auch bei ihrem zweiten Lebensstart, dem ersten im Handicap, ungeschlagen geblieben. In die Gerade schon händevoll einkommend hatte sie in der als mittleres Handicap gelaufenen Porsche Macan Trophy keine Mühe Fantastico, Lorella und Mister Wonderful in der genannten Reihenfolge auf die Plätze zwei, drei und vier zu verweisen. Im Sattel der Siegerin, die die Viererwette (2500:1) anführte, saß Martin Seidl, der damit nach dem Auftakterfolg mit Somi schon zum zweiten Mal an diesem Nachmittag für seinen Ex-Trainer zum Sieg ritt.

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