Wieder Außenseiter – Arturo und Leonello siegen

Es blieb dabei. Insbesondere die Handicaps beim Saisonfinale in München blieben ein gutes Pflaster für die Außenseiter.

Auch die letzten beiden Sieger der Münchener Rennsaison kamen aus dem Lager der Außenseiter.

Zunächst jagte der von Besitzertrainer Armin Weidler trainierte Arturo der mitfavorisierten Moon Love den sicher geglaubten Sieg noch ab. Mit einer feinen Speedleistung unter Michael Cadeddu flog Arturo an der Außenseite noch heran und kam rechzeitig noch an der von Karoly Kerekes trainierten Stute vorbei. Weil der Sieger Algeciras im Schlepptau hatte, blieb der Münchener Vertreterin nur Rang drei (zum Video).

Doch es sollte noch etwas werden mit dem obligatorischen Münchener Heimsieg.

Im finalen Rennen, dem Ausgleich III über 2200 Meter, siegte der von Werner Glanz trainierte Leonello. Der Dreijährige entschied ein Rennen, das keine klaren Favoriten und Außenseiter kannte. Sieben Pferde kamen an den Ablauf, sie alle notierten zwischen 3,7:1 und 10,3:1. Leonello hatte zum Start des Rennens allerdings die zweitlängste Quote.

Doch davon zeigte sich der im Besitz des Stalls WK stehende Hengst nicht beeindruckt, gewann recht leicht gegen Nada Mas und Miss Marbel.

8,2:1 notierte der Sieger, der demnächst gelegt werden und dann 2023 als Wallach angreifen soll (zum Video).

Vielleicht dann ja auch in München, am 1. Mai des kommenden Jahres beginnt das nächste Rennjahr in der bayerischen Landeshauptstadt.

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